Rail

① Vermessung bei Bahnprojekten

DGNSS verfügt in Kooperation mit der Dr. Döller ZTGmbH über langjährige Erfahrung bei der Vermessung von Gleis und Bahnanlagen. Stets wurden dabei jeweils hochwertige Verfahrensansätze und „state of the art“ Technologien, meist weltweit als „early adopter“ im Bahnbereich erfolgreich umgesetzt.
 
 
Neben den traditionellen Methoden wurde besonderes Augenmerk auf die Konzeption von Grundlagennetzen gelegt als Basis für hochgenaue Messungen zur reibungslosen Abwicklung von Projekten und Übergabe an den Erhalter. Besonders stolz sind wir auf die Konzeption des Grundlagennetzes für den Semmering Basistunnel gemeinsam mit der Dr. Döller ZTGmbH und unseren Arge-Partner. Dabei wurde auch auf das Know-How der vielen spannungsfreien und optimal im Landessystem gelagerten GNSS-Netze für diverse Bahnprojekte zurückgegriffen. Viele Jahre später übrigens nun Grundlage für das ÖBB-Projekt „Infraraster“.
DGNSS verfügt in Kooperation mit der Dr. Döller ZTGmbH über langjährige Erfahrung bei der Vermessung von Gleis und Bahnanlagen. Stets wurden dabei jeweils hochwertige Verfahrensansätze und „state of the art“ Technologien, meist weltweit als „early adopter“ im Bahnbereich erfolgreich umgesetzt.
 
 
Neben den traditionellen Methoden wurde besonderes Augenmerk auf die Konzeption von Grundlagennetzen gelegt als Basis für hochgenaue Messungen zur reibungslosen Abwicklung von Projekten und Übergabe an
den Erhalter. Besonders stolz sind wir auf die Konzeption des Grundlagennetzes für den Semmering Basistunnel gemeinsam mit der Dr. Döller ZTGmbH und unseren Arge-Partner. Dabei wurde auch auf das Know-How der vielen spannungsfreien und optimal im Landessystem gelagerten GNSS-Netze für diverse Bahnprojekte zurückgegriffen. Viele Jahre später übrigens nun Grundlage für das ÖBB-Projekt „Infraraster“.

② Forschung und Unterstützungsleistungen

Im Auftrag der Vermessungsabteilung bzw. der Forschungsabteilung durfte DGNSS das heimische Bahnunternehmen ÖBB bei übergreifenden Projekten wie „EU-Umgebungslärm“, „Infrastrukturregister“ (Georeferenzierung aller Tunnelanlagen), „Infraraster“ (Verbesserung des GNSS-Referenzdienstes mit Unterlagen aus Vermessungen im Bahnnahbereich), „Gleisnetzextraktion“ (Darstellung aller Gleisanlagen und Weichen) unterstützen.
 
Die Erfahrungen im Bereich der Faseroptik (FOS) wurden nicht nur in mehreren Forschungsprojekten vertieft sondern auch bereits bei mehreren Projekten (z.B. Hilfsbrücken) angewendet.
 
 
Weitere Forschungsthemen:
 
• Restrukturierung von Prozessen und Verfahren im Zusammenhang mit der umfassenden Dokumentation von Gleisbereichen. Einen besonderen Schwerpunkt bildet dabei die Qualitätsverbesserung und die Homogenisierung als universell nutzbare Grundlage des Konzeptes „digitaler Zwilling“
 
• Erprobung von optimierten Kombinationen unterschiedlicher Erfassungsformen und Sensortypen zur umfassenden Analyse des Erhaltungszustandes von Gleisbereichen, bzw. des gesamten Infrastruktur- Korridorbereiches zu deren Zustand, bzw. Rückschlüsse auf den Gleiszustand von mehrfach befahrenen Abschnitten• Aufbau und Erprobung von stationären Sensorkonzepten zur berührungslosen Abtastung von Fzg- Oberflächen in Vorbeifahrt.
 
• Aussagen und Analysen der Verwendung von kompakten Sensorboxen auf Fahrzeugen

 

③ Neue Methoden zur Erfassung des Bahnkorridors

Die bereits über Jahrzehnte bewährte Zusammenarbeit mit den Schlüsselfirmen Plasser&Theurer, bzw. TMC (Track Machines Connected), aber auch nationalen und internationalen führenden Forschungsinstitutionen führten zu neuen Ansätzen. Den aktuellen Schwerpunkt bilden nun Systeme zur umfassenden Erfassung und Aufbereitung vollständiger räumlicher Dokumentationsformen. Diese bilden somit die präzise Grundlage für die Verwaltung, Maintenance und Betrieb, entsprechend dem Konzept eines „digitalen Zwillings“ in Kooperation mit Plasser &Theurer werden bei Großprojekten künftig die neuen Technologien und innovativen Messprinzipien eingesetzt: der EM100VT liefert dabei entsprechenden Messdaten: neben den exakten Abständen zu den Gleisvermarkungsbolzen erhält man erstmals eine absolute Gleispositionierung.

Vorteile:

• Präzise, sichere und wirtschaftliche Messung der Gleisposition, relative zu optimierter
Gleisvermarkung
• berührungslos, unabhängig von Umwelteinflüssen
• Einsatzbereich bis 80 km/h
• keine Personen im Gefahrenbereich und damit Beeinträchtigung des laufenden Betriebes
• Durchgehend automatisierter Prozess, von Messung/Erfassung bis zur Auswertung und Darstellung

Gesamtprozess absolute Gleisgeometrie:

Gleichzeitig mit der Erfassung der sauberen Gleisgeometrie ist es naheliegend den gesamten Bahnkorridor zu erfassen – „digitaler Zwilling“

Näheres siehe „Mobile Mapping“